Ab wann Schulrucksack: Das richtige Alter für Backpacks
Der Schulranzen stellt für Kinder den ersten täglichen Begleiter dar, der schon bald absolut unersetzlich wird. Doch spätestens mit Ende der Grundschulzeit verlangt der Nachwuchs oft nach einer neuen Tasche – in Form eines Schulrucksacks. Doch wann ist die richtige Zeit für diesen großen Wechsel gekommen?
Der Southbag Rucksack-Berater listet im Folgenden detailliert Vor- und auch Nachteile eines Schulrucksacks auf und erklärt abschließend basierend auf diesen Faktoren, wann Ihr Spross im richtigen Alter für seinen ersten Backpack ist.
Das sollten Sie beachten:
- Vorteile von Rucksäcken
- Nachteile von Rucksäcken
- Fazit: Ab diesem Alter empfehlen sich Schulrucksäcke
Vorteile von Rucksäcken
Der wichtigste Vorzug eines Backpacks ist aus Kindersicht ganz klar und meist ausschlaggebend für den Wunsch nach dieser Taschen-Form: Das Design. Rucksäcke werden von Mädchen und Jungen mit den Großen assoziiert und wirken auf Heranwachsende daher cooler und lässiger als die kindlichen Tornister – und damit sehr attraktiv.
Ein weiterer Vorzug: Die Größe. Schulranzen sind für die ersten Schuljahre konzipiert und verfügen daher meist über ein Volumen von 15 - 25 l. Im Vergleich dazu fassen Rucksäcke bis zu 40 l. Die coolen Taschen sind damit ideal für höhere Klassen und das damit verbundene umfangreichere Schul-Equipment geeignet.
Ebenfalls praktisch: Das geringe Eigengewicht von Rucksäcken. Backpacks verfügen im Gegensatz zu Tornistern nicht über eine stabile Rahmenkonstruktion und sind deutlich leichter gebaut, was den Tragekomfort der Taschen erhöht.
Nachteile von Rucksäcken
Das soeben als Vorzug genannte Format kann sich durchaus auch nachteilig für den Träger auswirken. Denn für junge Kids bis acht Jahren ist es aufgrund ihrer Körpergröße oftmals schwierig, einen Backpack zu finden, der nicht zu groß ausfällt. Und: Ein zu großes Modell kann nicht optimal eingestellt werden und daher langfristig Schmerzen beim Tragen verursachen.
Generell gilt: Der Ranzen hat die richtige Größe, wenn er auf beiden Seiten maximal 5 Zentimeter über die Schultern hinausragt. Die Oberkante endet exakt mit der Schulterhöhe, die untere Kante kurz über dem Gesäß.
Ein Nachteil, der sich aus dem geringen Eigengewicht von Rucksäcken ergibt: Fehlende Stabilität. Backpacks sind aus dünnerem, weniger festem Material gefertigt, weshalb Hefte und Bücher bei eventuellen Stößen leichter Schaden nehmen können.
Der letzte Nachteil: Rucksäcke entsprechen im Gegensatz zu vielen Schulranzen nicht der Sicherheitsnorm DIN 58124 und sind häufig nur spärlich mit Reflektoren ausgestattet. Ihr Kind ist im Straßenverkehr also weniger gut sichtbar, als mit einem klassischen Schulranzen.
Fazit: Ab diesem Alter empfehlen sich Schulrucksäcke
Tatsächlich kann keine generelle Aussage darüber getroffen werden, ab welchem Alter der Wechsel vom Schulranzen zum Schulrucksack angebracht ist. So reichen Empfehlungen von 8 - 10 Jahren.
Hier gilt: Entscheiden Sie selbst gemeinsam mit Ihrem Kind, wann es an der Zeit ist. Ein gutes Indiz für den Wechsel ist auf jeden Fall ein für das Schul-Equipment zu klein gewordener Tornister. Wenn Ihr Kind außerdem auch noch selbst den Wunsch nach einem Rucksack äußert und Sie gemeinsam ein Modell finden, dessen Größe zum Körperbau Ihres Sprosses passt, spricht nichts mehr gegen den Wechsel. In unserem Online-Shop finden Sie eine Reihe moderner und cooler Schulrucksäcke für Jungen und Mädchen.
Übrigens: Sie können zweien der eben genannten Nachteile ganz einfach selbst entgegenwirken. So helfen Klett-Reflektoren dabei, den Rucksack Ihrer Wahl im Straßenverkehr sichtbarer zu machen. Spezielle Heftboxen schützen Hefte und auch Bücher im Inneren des Rucksacks vor Beschädigungen.
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